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Gottfried Feiß unterstützt nicht sprechende Kinder und Jugendliche

29.01.2024

Hegau-Jugendwerk Gailingen freut sich über Tablet mit Kommunikationssoftware

Bilder v.l.: Ramona Biller und Cornelia Fischer, Leitungsteam der "Unterstützten Kommunikation" an der Wilhelm-Bläsig-Klinikschule im Hegau-Jugendwerk, freuen sich über die wiederholte und große Unterstützung von Manuela und Gottfried Feiß auf dem Spenden-Fest in Bodman-Ludwigshafen.zoom
Bilder v.l.: Ramona Biller und Cornelia Fischer, Leitungsteam der "Unterstützten Kommunikation" an der Wilhelm-Bläsig-Klinikschule im Hegau-Jugendwerk, freuen sich über die wiederholte und große Unterstützung von Manuela und Gottfried Feiß auf dem Spenden-Fest in Bodman-Ludwigshafen.

Wer ihn, seine Frau und sein Team kennt weiß, wie sehr sie sich, und das seit beinahe 15 Jahren, immer wieder für verschiedene Organisationen und gemeinnützige Vereine einsetzen. Denn Gottfried Feiß aus Bodman-Ludwigshafen sammelt neben seinem Hauptberuf Metallschrott und spendet den Verkaufserlös für sinnstiftende Projekte oder Einrichtungen, bei denen er Bedarf sieht.

Auch das Hegau-Jugendwerk in Gailingen wurde bereits mehrmals mit einer Spende bedacht. Hier haben es Gottfried Feiß und seinem Team insbesondere die jungen Patientinnen und Patienten angetan, die z.B. bei einem Unfall eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung erlitten haben und in der Situation sind, nicht mehr lautsprachlich kommunizieren zu können. Erst vor einem Jahr hatte er gemeinsam mit seiner Frau und Mitarbeitenden das neurologische Krankenhaus und Rehazentrum in Gailingen besucht, um sich vor Ort ein persönliches Bild machen zu können.

Neben den Erlösen aus Metallschrott, sammelte das Feiß-Team auch auf dem Dankes-Fest im vergangenen Herbst in Bodman-Ludwigshafen und so konnten auch dank vieler Spenderinnen und Spender aus der Gemeinde stolze 900 EUR an den Fachbereich Unterstützte Kommunikation im Hegau-Jugendwerk überreicht werden.

Ramona Biller und Cornelia Fischer, die gemeinsam die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation der Wilhelm-Bläsig-Schule am Hegau-Jugendwerk leiten, waren auch persönlich auf dem Fest mit einem Infostand präsent und freuten sich ganz besonders über diesen wiederholt großen Einsatz für die jungen Menschen in der Rehaklinik. Denn um nicht sprechenden jungen Patientinnen und Patienten im Hegau-Jugendwerk einen Zugang zu Kommunikation zu ermöglichen, bedarf es je nach noch vorhandenen kognitiven, motorischen und sensorischen Fähigkeiten oder sprachlichen Ressourcen ganz unterschiedliche (elektronische) Kommunikationshilfen, dessen Anschaffung von der Rehaklinik selber gestemmt werden müssen.

Dank der Spende konnte ein zusätzliches und dringend notwendiges Tablet mit entsprechender Kommunikationssoftware angeschafft werden, damit nicht lautsprachlich sprechende Kinder während ihrer Reha den Umgang mit der neuen Kommunikationsform erlernen können - für eine größtmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

 
 
 

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