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Großartige Restcent-Aktion der DekaBank

26.04.2020

Spende für die Frührehabilitation des Hegau-Jugendwerks

V.l. Daniel Petzold, Vertriebsdirektor und Petra Führer, Vertriebsunterstützung der DekaBank bei der Spendenübergabe an Ina Rathje, Pflegedirektorin des Hegau-Jugendwerks und Geschäftsführerin des Vereins der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH e.V. sowie Heinz Brennenstuhl, erster Vorsitzender des Fördervereins. Foto: Kranz
V.l. Daniel Petzold, Vertriebsdirektor und Petra Führer, Vertriebsunterstützung der DekaBank bei der Spendenübergabe an Ina Rathje, Pflegedirektorin des Hegau-Jugendwerks und Geschäftsführerin des Vereins der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH e.V. sowie Heinz Brennenstuhl, erster Vorsitzender des Fördervereins. Foto: Kranz

(Gailingen) Aus der Idee eines Mitarbeiters, die Centbeträge der Monatsabrechnung für gute Zwecke zu spenden, ist bei der DekaBank wahrlich Großes entstanden und so konnten mittlerweile zahlreiche soziale Einrichtungen und gemeinnützige Vereine im Frankfurter Umfeld unterstützt werden. Laut Daniel Petzold, Vertriebsdirektor der DekaBank, hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit eigene Vorschläge für unterstützungswerte Einrichtungen einzubringen. Und über ein Ranking wird entschieden, welche Einrichtung „zum Zuge kommt“.

Dass nun im März die beachtliche Spende in Höhe von 7.231,84 EUR im Hegau entgegengenommen werden durfte, lag besonders an dem beeindruckenden Engagement von Petra Führer, Vertriebsunterstützung bei der DekaBank. Mit viel Herzblut hat sie sich für das Hegau-Jugendwerk eingesetzt und innerhalb des Kollegiums Überzeugungsarbeit geleistet. Das ihr dieses nicht schwer fiel lag daran, dass Petra Führer das Hegau-Jugendwerk persönlich kennengelernt hat, als der Sohn einer befreundeten Familie bei einem tragischen Verkehrsunfall eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung erlitt.

Lange Zeit verbrachte er auf der Intensivstation, bevor er für viele Monate zur Rehabilitation ins Hegau-Jugendwerk kam. Über all diese Zeit wurde er stets von seiner Mutter begleitet und Frau Führer erinnert sich noch sehr gut an diese extrem schwere Zeit, einem stetigen Wechsel zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Rückschlägen, aber auch Erfolgserlebnissen. Für Angehörige und Geschwisterkinder ist dies oftmals ein absoluter Ausnahmezustand, in dem enorm viel von ihnen abverlangt wird, berichtet Barbara Martetschläger, Verwaltungsdirektorin des Hegau-Jugendwerks bei der Spendenübergabe.

Petra Führer berichtete von ihren persönlichen Erfahrungen auf der Frühreha, die sie beim Besuch des Kindes gemacht hatte und wie beindruckt sie immer noch von dem hier Geleisteten ist. Ina Rathje, Pflegedirektorin des Hegau-Jugendwerks bestätigte ihr, dass die Mitarbeiter eine sehr hohe Professionalität haben mit den unterschiedlichen Situationen umzugehen, doch sei es auch immer wieder eine Herausforderung, vor allem, wenn sie eigene Kinder hätten.

Damit Eltern nahe bei ihrem verunfallten oder kranken Kind sein können, setzt sich der Verein der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH e.V. besonders für das Rooming-in-Angebot sowie für eine entsprechende Betreuung der Patienteneltern ein, erläuterte Heinz Brennenstuhl, erster Vorsitzender dieses Fördervereins. Vor allem für die kleinen Kinder spielt die Anwesenheit der Eltern eine bedeutende Rolle und so ist das Hegau-Jugendwerk besonders in diesem Bereich auf Spenden angewiesen.

Das Hegau-Jugendwerk bedankt sich für das außerordentliche Engagement und die damit verbundene Spende an den Verein der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH e.V. , die der Frührehabilitation und somit direkt den kleinen und jungen Patienten sowie deren Angehörigen zu Gute kommen wird (wir werden berichten).

 
 
 

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