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Mit Pionierarbeit fing alles an

06.03.2014

Feierstunde zum 20jährigen Jubiläum der Frührehabilitation im Hegau-Jugendwerk

Vor zwanzig Jahren ging die Frührehabilitation im Hegau-Jugendwerk in Betrieb. Das bedeutete echte Pionierarbeit im Bereich der neurologisch-neurochirurgischen Rehabilitation schwerstbetroffener Kinder und Jugendlichen. Anlässlich des runden Geburtstags fand eine kleine interne Feier statt. Die Pflegedirektorin Ina Rathje begrüßte die Gäste und betonte dabei, dass Freud und Leid in dieser Phase der Rehabilitation sehr dicht beieinander liegen und dass sich nicht jede Pflegekraft oder jeder Therapeut sich den physischen und psychischen Herausforderungen dauerhaft stellen könne.

Peter Marschall, Verwaltungsleiter des Hegau-Jugendwerks, schilderte humorvoll die Bedingungen und Herausforderungen bei den Eröffnungsfeierlichkeiten auf dem Campus vor 20 Jahren.

Dr. Paul Diesener, leitender Arzt der Frühreha im HJW, berichtete als Mann der ersten Stunde über die Anfänge in den 90er Jahren. Personalmangel begleitete die erste Zeit, sodass die Station zunächst nur mit vier Patienten in Betrieb ging. Erfahrungen im Beatmungsmanagement und in der Kanülenversorgung  - im Erwachsenenbereich Routine - war bei den Kindern und Jugendlichen ein noch ungewohntes Terrain.

So betonte auch Dr. Peter Holzmann, stellvertrender Ärztlicher Direktor, die Notwendigkeit einer hohen fachlichen und sozialen Kompetenz aller in diesem Bereich Tätigen und dankte allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und die gute Arbeit, die sie tagtäglich leisten.

Heute, zwanzig Jahre später, ist die Station BEG mit zwölf Betten sehr gut ausgelastet,
Kompetenz und jahrelange Erfahrung zeichnen das interdisziplinäre Team der Frührehabilitation aus. Die steigende Nachfrage auch für beatmete Kinder und Jugendliche im Bereich der Phase B ist seit Jahren zu bemerken. Daher ist die Erweiterung der Station auf 18 Betten in Planung.

Sie feierten mit Mitarbeitern und Kollegen das 20jährige Bestehen der Frührehabilitation im Hegau-Jugendwerk Gailingen (v.l.n.r.): Peter Marschall, Leni Popp, Ina Rathje, Dr. Paul Diesener, Stefan Daub (Physiotherapie), Peter Holzmann und Norbert Schreiber (Physiotherapie).
Sie feierten mit Mitarbeitern und Kollegen das 20jährige Bestehen der Frührehabilitation im Hegau-Jugendwerk Gailingen (v.l.n.r.): Peter Marschall, Leni Popp, Ina Rathje, Dr. Paul Diesener, Stefan Daub (Physiotherapie), Peter Holzmann und Norbert Schreiber (Physiotherapie).
 
 
 

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