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Bewährte Vereinsspitze macht weiter

27.07.2015

Hegau-Jugendwerk Gailingen: Neuwahlen beim Förderverein

Der neue Vorstand ist der alte: An der Spitze des Fördervereins des Hegau-Jugendwerks stehen (von links nach rechts): Ina Rathje, Heinz Brennenstuhl, Claudia Schneble, Udo Klopfer, Klaus Scheidtmann und Philipp von Magnis. Auf dem Bild fehlt Jutta Waldeck. Bild: aj
Der neue Vorstand ist der alte: An der Spitze des Fördervereins des Hegau-Jugendwerks stehen (von links nach rechts): Ina Rathje, Heinz Brennenstuhl, Claudia Schneble, Udo Klopfer, Klaus Scheidtmann und Philipp von Magnis. Auf dem Bild fehlt Jutta Waldeck. Bild: aj

(Gailingen). Die bewährte Vereinsspitze macht geschlossen weiter: Der Verein der Freunde der Hegau-Jugendwerks Gmbh hatte Hauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstands. In offener Wahl bestätigte die Versammlung den alten Vorstand. Und so stehen weiterhin Bürgermeister Heinz Brennenstuhl als erster Vorsitzender, Jutta Waldeck und Graf Philipp von Magnis als Stellvertreter, Udo Klopfer als Kassier, Claudia Schneble als Schriftführer und Ina Rathje als Beisitzerin an der Spitze des Fördervereins. Dr. Klaus Scheidtmann, Ärztlicher Direktor des Hegau-Jugendwerks, fungiert weiterhin als Geschäftsführer des Fördervereins.

Aufsichtsratsvorsitzender Roland Sing oblag es die Neuwahlen durch zu führen. Er dankte dem rührigen Vorstand ganz herzlich für seine Arbeit und gratulierte zur einstimmigen Wiederwahl. Dies sei Ansporn für die nächsten zwei Jahre, so der Vorsitzende Heinz Brennenstuhl, man wolle sich auch in Zukunft für das Wohl der Patenten und deren Angehörige, aber auch der Mitarbeiter einsetzen. Brennenstuhl verband dies mit einem großen Dankeschön an die Mitarbeiter der Einrichtung für deren außerordentliches Engagement zum Wohl der anvertrauten Kinder und Jugendlichen.

Der Rechenschaftsbericht von Dr. Klaus Scheidtmann zeigte, wie viele Spendenaktionen im vergangenen Jahr wieder mithalfen große und kleine Wünsche zu erfüllen, darunter die Anschaffung eines mobilen Smartboards, das zu Unterricht- und Schulungszwecke genutzt werden soll. An dieser Anschaffung wird sich auch der Förderverein beteiligen. Über die Nützlichkeit der Anschaffung konnten sich die Mitglieder am Ende der Versammlung persönlich überzeugen.

Zuvor aber berichtete die Diplom-Psychologin Gerlinde Beck eindrucksvoll von ihrer täglichen Arbeit. Sie betreut seit diesem Jahr im Frühreha-Bereich Eltern und Angehörige von Patienten. Die halbe Stelle wird vom Förderverein mitfinanziert. Wie gut das Geld angelegt ist, davon konnten sich die Vereinsmitglieder überzeugen. Eindringlich berichtete Beck von den Sorgen und Nöten der Patientenangehörigen und machte klar, „niemand ist allein krank“. Ist ein Kind schwer erkrankt, leidet die ganze Familie mit. Die Belastung der Eltern sei spürbar, doch nur psychisch stabile Eltern sind gut für die Genesung des Kindes, so die Psychologin. Traumatisierten, unsicheren und trauernden Eltern beizustehen, sie zu entlasten und emotional zu stabilisieren und zu stärken ist Aufgabe von Gerlinde Beck. Wie notwendig und hilfreich diese Arbeit im Alltag sei, bestätigten Klaus Scheidtmann und Pflegedirektorin Ina Rathje. „Wir sind froh, dass es sie gibt“, sprach Brennenstuhl im Namen aller Anwesenden Gerlinde Beck seinen Dank für deren segensreiche Arbeit aus.

Segensreich wird der Förderverein auch im nächsten Jahr wieder wirken, so wurde ein Antrag über die Anschaffung einer Körpertambura für die Musiktherapie positiv beschieden. Dabei handelt es sich um ein Klanggerät, das den schwerstkranken Patienten zur Klangbehandlung direkt auf den Körper aufgelegt wird und zur Tiefenentspannung und Stimulation beiträgt. Auch soll mit Fördervereinsgeldern die defekte Ampelanlage auf dem Verkehrsübungsplatz des Hegau-Jugendwerks erneuert werden.

 
 
 

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